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In Wagenfeld in Niedersachsen errichteten die Grafen von Diepholz gegen Ende des 15. Jahrhunderts eine Wasserburg, die die Nachbarn aus Minden abschrecken sollte, da diese regelmäßig in die Gebiete der Wagenfelder einfielen. Das half allerdings wenig, denn es kam in der Folge zu kriegerischen Auseinandersetzungen, bei denen die Burg mehrere Male zerstört wurde.
Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges wurde die Anlage zwar von den Schweden besetzt, blieb aber unbeschädigt. Danach richtete man eine Garnison auf der Burg ein, erbaute mehrere Baracken und nutzte das Gelände als Kaserne, die 1789 wieder aufgelöst wurde. Die Kasernenbauten wurden damals alle abgerissen.
In der Geschichte des Schlosses gab es einen regen Besitzerwechsel, bevor im Jahr 1937 die damalige Samtgemeinde Wagenfeld das Gebäude kaufte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude als Flüchtlingslager und anschließend bis 1967 als Berufsschule für Landwirtschaft genutzt.
Vorhanden sind heute nur noch das Herren- und das Gesindehaus, die Ende des 20. Jahrhunderts restauriert wurden. Das Schloss wird aktuell für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Dümmer-Weserland
- Landkreis Diepholz
- Niedersachsen
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Pickerweg
- Brückenradweg Osnabrück–Bremen
- Dümmer-Rundweg
- Moorweg Wagenfeld
- Wagenfelder Rundwanderweg
- Huntepadd
- Mühlenroute
- Niedersächsischer Fernwanderweg E11 (in der Region)